Wenn redaktionelles Gespür auf Zielgruppenkenntnis trifft
Redaktionsteams mangelt es nicht an Ideen. Sie sind knapp an Zeit, Klarheit und Fokus. Der Druck, auf Homepages, Apps, Newslettern und Push Benachrichtigungen zu veröffentlichen, lässt wenig Raum für strukturierte Planung. Und wenn geplant wird, fühlt es sich oft wie ein weiterer verlangsamender Schritt an.
Doch die Leserschaft erwartet auf jeder Plattform zugeschnittenen Content. Ein Homepage-Feature passt selten zu einer Push Benachrichtigung. Newsletter-Lesende erwarten einen anderen Ton und mehr Tiefe als App User. Ohne dieses Bewusstsein verfallen Teams in reaktive Zyklen. Inhalte werden dupliziert, Arbeit ist verschwendet und die Leistung stagniert.
Das Planungsparadox
Wenn die Deadlines knapp sind, wirkt Planen langsam. Aber darauf zu verzichten, kostet noch mehr Zeit. Teams müssen umschreiben, nachdem sie Inhalte veröffentlicht haben, und diese an verschiedene Plattformen anpassen. Zudem verfolgen sie unzusammenhängende Ziele.
Durch zielgruppenorientierte Planung muss die Redaktion nicht mehr nacharbeiten. Wenn Sie von Anfang an berücksichtigen, wie und wo Menschen Inhalte konsumieren, können Sie diese direkt darauf ausrichten. Keine Kurswechsel. Es sind nur klare Entscheidungen darüber zu treffen, was veröffentlicht wird, wo und warum es wichtig ist.
Lassen Sie Ihre Daten den Prozess steuern
Die Leistungsdaten zeigen, was funktioniert. Upscore verfolgt Impressions, Conversions und Engagement in Echtzeit. Doch Daten allein verbessern die Planung nicht. Sie müssen Entscheidungen unterstützen, während diese getroffen werden.
Heise Medien in Deutschland testet derzeit eine Integration zwischen Upscore und Kordiam. Redakteur:innen können die Performance ihrer Artikel direkt im Planungstool einsehen, ohne den Tab zu wechseln oder in Tabellen zu suchen.
Frühe Ergebnisse zeigen eine schnellere Ausrichtung. Teams sehen, welche Themen verbinden, setzen klarere Prioritäten und geben Schreibenden präzisere Anweisungen. Wie Nina Berger von Upscore bei den Kordiam Editorial Days teilte, unterstützen die besten Einblicke Entscheidungen in Echtzeit.
Kanal-spezifische Planung statt Doppelspurigkeit
Wenn von Anfang an jedem Thema ein Kanal zugewiesen wird, verbessert sich alles nachgelagerte. Es geht nicht darum, nach dem Schreiben zu entscheiden, wo ein Thema hinpasst. Vielmehr geht es darum, die Zielgruppe und den Zweck von vornherein zu wählen.
Das beschränkt nicht die Reichweite. Es schärft den Content. Auf der Homepage wird vielleicht eine fünfminütige Reportage erwartet. Die gleiche Person möchte auf ihrem Smartphone ein zweiminütiges Update. Es ist dieselbe Leserschaft, aber die Bedürfnisse sind unterschiedlich.
Kordiam unterstützt dies, indem es Teams ermöglicht, direkt mit Kanälen zu planen. Klarheit von Anfang an reduziert Umschreibungen, verhindert eine unkontrollierte Ausbreitung von Inhalten und sorgt für Fokus.
Den Kreis schließen
Wenn Zielgruppen- und Kanalerkenntnisse die Planung mitdefinieren, entsteht ein Kreislauf. Daten formen Entscheidungen. Diese Entscheidungen treiben Ergebnisse voran. Diese leiten die nächste Entscheidung.
Sie benötigen keinen vollständigen Systemwechsel. Sie benötigen lediglich zwei Dinge: die Möglichkeit, die Performance in Echtzeit zu messen, und die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Upscore liefert die entsprechenden Signale. Kordiam gibt den Teams die Möglichkeit, diese zu nutzen.
Das Ergebnis ist kein höherer Aufwand. Sie erhalten eine schnellere und präzisere Planung, die auf den tatsächlichen Wünschen Ihrer Zielgruppe basiert.